Ernest Cole: Lost and Found

Regie: Raoul Peck | USA 2024 | Dokumentation | Originalsprache: Englisch

Der Fotograf Ernest Cole schrieb mit seinem Bildband "House of Bondage" Geschichte und trug damit zur Veränderung der Verhältnisse in seiner Heimat Südafrika bei. Als erster Fotograf wagte er es, die unmenschlichen Praktiken des südafrikanischen Apartheid-Regimes und das Leid der schwarzen Bevölkerung zu dokumentieren. Raoul Pecks Künstlerporträt setzt ganz auf die Kraft, die von Coles Bildern 35 Jahre nach seinem Tod immer noch ausgeht.

Raoul Peck (I AM NOT YOUR NEGRO) erzählt die bewegende Geschichte des südafrikanischen Fotografen Ernest Cole, dessen künstlerischer Nachlass, bestehend aus 60.000 Fotonegativen, 2017 in einem schwedischen Banksafe entdeckt wurde. Cole hatte 1967 mit seinem Fotobuch "House of Bondage" der Weltöff­entlichkeit die rassistische Realität in seinem Heimatland vor Augen geführt. Mit Coles geborgenen Bildern und Texten rekonstruiert Peck den Lebensweg eines engagierten und bahnbrechenden Künstlers, dessen Werk von der Wut über das Schweigen im Angesicht der Schrecken des Apartheid-Regimes beseelt ist. Ein Meisterwerk des politisch bewussten Kinos!

Bester Dokumentarfi­lm, Cannes 2024!

„Eine reiche Chronik seiner einzigartigen Karriere!“ SCREEN

„Cole glaubte an die Macht der Fotografie, die Welt zu verändern!“ FINANCIAL TIMES

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Ab 12 Jahren  |  111 Minuten
Filmplakat des Films Ernest Cole: Lost and Found
Bester Dokumentarfilm, Cannes!

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